Sonntag, 9. September 2018

Mee(h)rZeit und wo wir in Hamburg Eppendorf am liebsten einen Kaffee trinken ?






Eigentlich ganz schön widersprüchlich - das Leben in einer Großstadt wie Hamburg. Man genießt zum einen die Anonymität, sehnt sich aber gleichzeitig nach mehr Gemeinsamkeit.

Sich kleine Freiräume zu schaffen ist oft wichtig, wenn auch wir ständig das Gefühl haben, dass uns zu wenig Zeit bleibt.

Also versuchen wir am Wochenende nicht mehr nur noch unsere To-do-Listen abzuhaken, sondern uns nach Not-to-do-Listen zu richten. Auf dieser stand am Samstag zum Beispiel: wir sortieren nicht den Kleiderschrank aus, sondern verbringen gemeinsam Mee(h)rZeit und machen uns auf die Suche nach einem schönen Cafe in Eppendorf. UND: wir haben es gefunden, in dem bezaubernden  ,,Nordlys‘‘ in der Goernestraße 4. Dort kann man herrlich zwischen Geschirr, Deko und Allerlei stöbern und gleichzeitig in ruhiger und gemütlicher Atmosphäre sein Stück Apfelkuchen genießen.





Pausen, die so wichtig sind, weil sie für Abstand und mehr Aus- und Durchblick sorgen.

So ergab sich ein wunderbarer Vormittag. Was die Zufälle zudem so besonders machen?
Ein zauberhaftes Gespräch mit der Inhaberin Ines, mit der es sich anfühlt, als würde man sich schon so lange kennen.

Auf ihrer Ladentheke steht nun ein Kartenhalter mit Postkarten von mir.
Also… ein Besuch lohnt sich nun sogar in zweierlei Hinsicht.




Bin nun öfter da.

Schaut unbedingt vorbei… bei Ines in Hamburg Eppendorf !
Oder bei Instagram: nordlyshamburgeppendorf


Dienstag, 24. Juli 2018

Mee(h)rZeit für ein schnelles Chutney


Um nicht jeden Tag in unserem Ferienhaus kochen zu müssen, nehme ich in diesem Jahr einige Gläser Gemüse- Chutney mit.




Das tolle daran ist, dass man es in großen Mengen auf Vorrat kochen und in Gläsern über einen längeren Zeitraum aufbewahren kann.
Vor dem Servieren ist auch noch durch die Zugabe von Mais und frischen Kräutern die ein oder andere Variation möglich.

Zu Reis, Pasta oder Fleisch ist schnell eine köstliche Beilage serviert.

Für eure Einkaufsliste benötigt ihr:

2 große Gemüsezwiebeln
1 Kg Zucchini
1 Kg Paprika
Knoblauch
Olivenöl
Salz,Pfeffer,Curry
500g Tomatenketchup
500g Curryketchup

Und so geht's:

Gemüse waschen und schneiden.
Zwiebeln und Knoblauch in Öl andünsten und anschließend das Gemüse etwa 20 Min, mitköcheln lassen.
Mit Salz, Pfeffer und Curry abschmecken und mit dem Ketchup auffüllen.
Alles noch einmal kurz aufkochen lassen.

Das kochend heiße Chutney in Gläser füllen und fest verschließen.






Guten Appetit!

Sonntag, 29. April 2018

Mee(h)rZeit für die ersten warmen Tage im April und ein schwimmendes Stückchen Glück









Mein Hamburg Tipp für ein tolles Café mitten auf der Norderelbe. Das Entenwerder 1.

Perfekt, um die ersten warmen Tage zu genießen, werden einem hier in tollem und außergewöhnlichem Ambiente förmlich alle Wünsche von den Lippen abgelesen.

Ob Kaffee, Frühstück mit Rührei, hausgemachter Limonade, Milchreis, Kuchen oder Bratwurst... für jeden ist hier etwas dabei.











Wer hier nicht lange bleibt...ist selber schuld. Also,.. los geht´s!
Denn, eine Platzreservierung ist nicht möglich.


Anfahrt

Samstag, 10. Februar 2018

Mee(h)rZeit und warm eingepackt in Schal und Mütze aus Alpaka Wolle









Der Winter hat lange auf sich warten lassen. Gedanklich schon zwischen frühlingshaften Temperaturen und Tulpen, nimmt er mit eisigen Temperaturen noch einmal Fahrt auf und kommt mit seiner klirrenden Kälte daher.



Immer wieder begegnen uns skeptische Blicke, wenn es für uns, auch bei Minusgraden ans Meer geht. So hat jeder seine persönliche Definition von Wohlfühlmomenten und Auszeiten.



Die Hände tief in den Taschen vergraben und auch die Nasen rutschen immer weiter in unsere Schals hinein.
In Sachen Handmade bin ich eigentlich ideenreich. Ich liebe es, hier zu Hause kreativ zu sein und lege viel Wert auf Handgemachtes. In Sachen Stricken allerdings muss ich gestehen… ich habe es versucht… wollte mir Stulpen stricken, damit ich zum Fotografieren warme Hände, aber freie Finger habe. Es sollte ein Anfang sein, um dann mit Mützen und Schals weiterzumachen. Doch ich bin kein besonders geduldiger und ausdauernder Mensch. Mag es, wenn es zügig geht und man rasch Erfolge sieht. Schon nach wenigen Reihen jedoch merkte ich, dass das beim Stricken nicht unbedingt  der Fall ist. Zumindest nicht für Anfänger wie mich.

Zum Glück gibt es für alles eine Lösung! Entweder man fragt seine Mutter, Großmutter… oder die liebe Julia von juliagraudesign!

In ihrem Shop bekommt man nämlich nicht nur tolle Strickanleitungen und hochwertige Alpakawolle, sondern für Fälle wie mich, sogar Schal und Beanie fertig und handgestrickt nach Hause geliefert!!



Mir ist schon lange klar, dass weniger oft mehr ist. Wir schon lange lieber ein individuelles Lieblingsstück tragen, als in der Masse unter zu gehen.
So sind wir also warm eingepackt und sehen auch noch toll aus. Alpakafasern haben nämlich hervorragende Thermoeigenschaften und wir können sie sogar im Sommer tragen. Sie ist besonders langlebig, schmutzabweisend und strapazierfähig, ist weniger anfällig für Verfilzungen und undurchlässig für UV Stahlen.
Schaut unbedingt in ihrem Shop vorbei!
Ihr könnt Wolle, Wollpakete zum Nachstricken und Anleitungen als PDF bei ihr bestellen.



Mit dem Rabatt Code Mee(h)rZeit gibt es 10% auf euren Einkauf!

Die Wolle des Tuches auf den Fotos wurden in den Farben anthrazit/ weiß / karamell und hellgrau gewählt. Es kann natürlich auch einfarbig gestrickt werden. Einfach einen Hinweis in den Bemerkungen bei der Bestellung mit angeben!

In den Wollpaketen sind enthalten: 

+ die Wolle für Beanie oder Schal
+ Strickanleitung
+ und ein Lederlabel

Mehr über Julia und ihre Produkte findet ihr hier: Schaut unbedingt rein.




Ich freue mich schon jetzt auf eure Ergebnisse! Vielleicht schickt ihr mir ein Foto davon!






 Dies in ein Beitrag in Kooperation mit Juliagraudesign. Vielen Dank.


 

Sonntag, 21. Januar 2018

Mee(h)rZeit und ein Stück Sylt mitten in Hamburg



Nur ein paar Minuten mit dem Auto von der Hamburger Innenstadt entfernt und wir fühlen uns ein bisschen wie am Meer.
Vor uns liegt die große und letzte Wanderdüne Hamburgs. Man könnte meinen, man steht an der Nordsee. Allerdings ohne Meer, Möwen und salzige Luft. Plötzlich in einer anderen Welt, als wäre ein Stück Sylt vom Himmel gefallen.





Sogar bei starkem Nebel einen Ausflug wert.

Spazieren gehen in traumhafter Heidelandschaft, inmitten eines riesigen Naturschutzgebietes, zwischen Dünen, Marsch, Geest und Moor.




Mein Ausflugstipp für euch:

Vom Parkplatz an der Straße ,,Boberger Furtweg'' läuft man zum Naturschutz- Informationshaus, um dann auf einem Trampelpfad entlang Richtung Düne zu gelangen.
Der Weg führt am südlichen Dünenrand entlang und bietet nach Süden hin einen weiten Blick auf die Marsch.
Bei Umrundung des Baggersees kommt man zum Segelflugplatz und zur Badestelle, die im Sommer so voll ist, wie an einem Ostseestrand.
Auf dem Rückweg gelangt man an den Nordrand der Düne und beendet eine wünderschöne, ca 7km lange Wanderung.

Für alle Hamburger und Interessierte, die die Dünen immer so vermissen wie wir...ein bisschen Nordseefeeling ohne Nordsee am Rande der Stadt.


Viel Spaß

Montag, 15. Januar 2018

Mee(h)rZeit und für einen Tag nach Göteborg?




Ich habe sie lange geliebt - meine heimelige Komfortzone. Mir hat nichts gefehlt und somit habe ich auch nie etwas vermisst. Die Kinder waren klein und die übrige Familie in greifbarer Nähe. Die Sommer in Dänemark verbringen und kleine Ausflüge in die nähere Umgebung machten das Glück perfekt. Ruhige ,,Fahrwasser'' waren mir wichtiger, als lange Flugreisen in ferne Länder, Partyrummel oder gar ständig wechselnde Partnerschaften.

Jetzt, wo die Kinder größer sind, stellt sich allerdings vermehrt das Bedürfnis ein, noch mehr zu sehen als Hamburg und Umgebung. Nun doch öfter mal die Komfortzone zu verlassen.
Die Sommer verbringen wir als Familie zwar weiterhin vorzugsweise auf Nordseeland, statt lange Flugreisen in ferne Länder zu buchen, aber die Reiserouten dehnen sich aus und das zum Glück immer noch mit demselben Mann!



Gerade erst aus Schweden zurück. Ein Kurztripp für 2 Nächte und einem 10 stündigen Aufenhalt. Wie das geht und ob es sich lohnt?







So haben wir es gemacht:

Die Stena Line bringt euch über Nacht von Kiel nach Göteborg. Zehn Stunden in etwa habt ihr Zeit,  euch diese wunderschöne Stadt anzusehen, bevor ihr am Abend mit dem gleichen Schiff wieder in See stecht. Ich kenne Göteborg. Absolut sehenswert. Versprochen habe ich meiner Familie jedoch etwas anderes.
So haben wir unser Auto mitgenommen und sind am nächsten Morgen von dort aus auf die 60km entferne Insel Tjörn gefahren.
(Fahrten in die Schärengärten sind auch mit einem Schiff von Göteborg aus möglich, wenn man Großstadt und Schären verbinden will).





Hätten wir im Januar fahren sollen? Bei Minusgraden?
Ja, unbedingt. Denn wir schieben nichts mehr auf. Im Sommer hätten wir es vielleicht ein bisschen wärmer, aber regnen hätte es an diesem Tag trotzdem können.




Einsam und verlassen. Wie ich es kannte. Fischerdörfer, in denen die Zeit stehen geblieben zu sein scheint. Seefahrerromantik wie man es aus den Filmen von Astrid Lindgren kennt. Kleine und große glatt geschliffene Inseln, rote und gelbe Holzhäuser, idyllische Buchten.
Eine der schönsten Westschwedischen Inseln, inmitten eines zauberhaften Schärengartens.
Einmal Schwedenluft schnuppern in 10 Stunden. Für einen ersten Eindruck ein fantastisches Erlebnis.




Das ist wichtig zu wissen:

- ihr benötigt eure Reisepässe bzw Ausweise
- eure Kabine ist bei An- und Abreise dieselbe
- wer will, kann an Bord ( lecker) essen
- Bettwäsche und Handtücher sind inklusive
- einen Fön gibt es nicht
- wer eine ruhige Nacht erwartet, den muss ich entäuschen. Man schläft zwischen Motoren -und  Klimaanlagegeräuschen relativ unruhig. Aber für zwei Nächte absolut tolerabel. Ist ja eine Kajüte auf einem Schiff und kein ruhiges Hotelzimmer.
- hätten wir unsere Kinder nicht beratend an der Seite gehabt, hätten wir die Zimmer nie gefunden
- das Personal ist äußerst hilfsbereit
- den Fotoapperat beim Einlaufen in Göteborg muss man unbedingt in greifbahrer Nähe haben! Die Fähre fährt hier bereits durch die Schären

Wir waren begeistert, hatten eine windstille, schaukelfreie Überfahrt, keinen Regen und würden diesen Trip jederzeit wiederholen. Schweden, wenn auch nur für einen Tag.




Dieser Artikel ist keine WERBUNG für Stena Line, sondern ist mein ganz persönlicher Tipp an euch.