Lücken in meinem Kalender schaffen. Das war und ist mir
wichtig. Die Lücke für einen Kaffee mit meiner Nachbarin ist gefüllt. Darauf freue
ich mich schon sehr.
Eine weitere Lücke für mehr kreative Dinge ist ebenfalls im
Entstehen. Handlettering. Ein Hobby, das schwer umzusetzen ist, wenn Kinder
um einen herumwuseln, die mit mir Stifte und Papier teilen wollen. Ein bißchen Ruhe brauche
ich dazu. Ruhe und Zeit. Mee(h)rZeit. Handlettering: Kleine Kunstwerke
entstehen. Vielleicht sind sie nicht perfekt, dafür einzigartig. Jedem einzelnen Wort durch die Gestaltung der Buchstaben Ausdruck verleihen...und ihnen sogar einen Charakter geben. Sie kommen nicht aus dem Drucker und genau das macht sie so besonders. Es geht nicht
nur um das Ergebnis, sondern um den Weg, Wörter, Texte oder Zitate auf’s Papier
zu bringen.
Alles was man dafür benötigt, hat man zuhause. Papier,
Bleistift und Fineliner. Und ganz flink sind schon die ersten Buchstaben
gezeichnet.
Außerdem war heute eine Lücke reserviert für einen
Spaziergang am Hamburger Elbstrand. Traumhaft schön, bei klirrender Kälte,
Minusgraden, viel Nebel mit ein paar Wolkenlücken, durch die sich die Sonne für kurze Momente blicken ließ.
Fünf Grad unter Null
Zutaten für 4
Personen:
4 Paar kalte Hände, 4 rote Nasen, 4 Paar warme Socken, 4
Mützen, Handschuhe und eine Thermoskanne mit heißem Tee.
So wird’s
gemacht:
Socken, Mützen und weitere warme Kleidung anziehen. Einen langen
Spaziergang machen.
Fotoapparat dabei nicht vergessen und einfach genießen…bis
die Nasen frostrot geworden sind.
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